Play video
Shahi Paneer
शाही पनीर
Dauer logo
Vorbereitung
30 min
Kochen
30 min
Total
1 h
Portionen logo
Portionen
4
Gang logo
Gang
Hauptgericht
Beilage
Über das Gericht

Das ist unser absolutes Lieblingsgericht mit Paneer. Weicher, saftiger Paneer in seidig-cremigem und würzigem Curry ist einfach die beste Kombination, die man sich vorstellen kann. Das Tomatencurry in diesem Rezept ist nichts anderes als die berühmte Makhani-Sauce, die ihr vielleicht von indischen Speisekarten kennt. Makhani bedeutet Sahne, Shahi bedeutet königlich. Ein weiterer Name für dieselbe Sauce ist Butter Masala. Ihr merkt schon: Das ist nicht gerade das gesündeste, fettärmste Gericht, das täglich auf dem Speiseplan stehen sollte, sondern etwas Besonderes. Daher wird Shahi Paneer oft bei Feierlichkeiten und Festen serviert.

Diese zwei Zutaten machen die Masala zu etwas Besonderem:

  • Kasoori Methi (Bockshornkleeblätter): Obwohl man erst am Ende einen Teelöffel dazugibt, verleihen Kasoori Methi dem Gericht das gewisse Etwas. Außerdem schmeckt Shahi Paneer erst dadurch genauso, wie man es aus dem Restaurant kennt. Denkt also gar nicht erst daran, die Bockshornkleeblätter wegzulassen.
  • Elaichi (grüner Kardamom): Kardamom ist entscheidend für den charakteristischen Geschmack der Masala, der wunderbar mit dem würzig-sämigen Curry und dem üppigen Paneer harmoniert.

Bei meinen Eltern durfte Shahi Paneer zu Diwali und Karwa Chauth nie fehlen. Wenn zum Abendessen Besuch kommt und man nordindisch kocht, steht Shahi Paneer immer auf dem Menü. Es ist außerdem einer der Dauerbrenner in Restaurants und passt sowohl zu Naan als auch zu bodenständigeren Rotis. Hochzeiten, Partys, Buffets – Shahi Paneer ist immer dabei.

Egal, ob ihr es Paneer Butter Masala, Paneer Makhani oder Shahi Paneer nennt – probiert dieses Gericht unbedingt mal aus. Sobald ihr den Dreh raushabt, könnt ihr das Rezept auch variieren und statt Paneer Gemüse, Koftas oder Hähnchen verwenden.

Zutaten
  • 250 g Paneer
  • 100 g oder 1 mittelgroße rote Zwiebel
  • 250 g oder 4–5 Tomaten
  • 15 g oder 4 Zehen Knoblauch
  • 20 g Ingwer
  • 12 g oder 8 Cashewnüsse
  • 2 grüne Chilis
  • 4 Kapseln grüner Kardamom
  • 1/2 TL Kreuzkümmelsamen
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL rotes Kashmir-Chilipulver
  • 1/4 TL Garam Masala (+ 1/4 TL zum Garnieren)
  • 1 TL Bockshornkleeblätter (Kasoori Methi)
  • 75 ml oder 1/3 Tasse Schlagsahne
  • 15 Zweige Koriander
  • 1 TL Zucker
  • Salz (nach Geschmack)
  • 1 EL Öl
  • 1 EL Ghee oder Butter
Zubereitung
  1. Die Cashewnüsse in 60ml heißem Wasser einweichen.
  2. Einen EL Öl in einer Kadhai (oder einer anderen Pfanne) erhitzen. Den Kreuzkümmel dazugeben und anrösten, bis es brutzelt. Dann grünen Kardamom, in Streifen geschnittene Chilis und grob gehackten Knoblauch dazugeben und mitrösten, bis es herrlich duftet.
  3. In Scheiben geschnittene Zwiebel, grob gehackten Ingwer und Kurkuma dazugeben.
  4. Wenn die Zwiebeln weich und glasig sind, grob geschnittene Tomaten und Salz dazugeben. So lange kochen, bis die Sauce eine marmeladenartige Konsistenz hat, glänzt und nicht mehr wässrig ist.
  5. Die Masala-Mischung abkühlen lassen. Die Cashewnüsse abseihen (das Wasser für später aufheben) und gemeinsam mit der abgekühlten Sauce im Blender zu einer glatten Masala pürieren.
  6. In der Kadhai Ghee erhitzen, die Masala wieder dazugeben und kurz durchschwenken.
  7. Garam Masala und rotes Chilipulver dazugeben und für ca. 30 Sekunden mitköcheln. Wenn die Sauce ansetzt, das Einweichwasser von den Cashews dazugeben.
  8. Wenn die Gewürze stark zu duften beginnen, eine Tasse Wasser dazugeben. So wird aus der Sauce ein samtiges, dickes Curry. Eventuell müsst ihr noch etwas mehr Wasser dazugeben, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Abschmecken. Wir geben gerne eine Prise Zucker dazu, um die Säure der Tomaten auszubalancieren.
  9. Den gewürfelten Paneer dazugeben und 3–5 Minuten im Curry erwärmen. Vorsichtig die Sahne einrühren, ohne den Paneer zu zerdrücken.
  10. Die Herdplatte ausschalten und das Gericht mit einer Prise Garam Masala, Kasoori Methi, frisch gehacktem Koriander und einem Schuss Sahne garnieren.